Martina Gebhardt Naturkosmetik

Naturkosmetik aus dem Kloster

MARTINA GEBHARDT NATURKOSMETIK

Die ältesten erhaltenen Rezepte stammen aus dem alten Ägypten und beweisen uns, dass es möglich ist, aus rein natürlichen Produkten die schönsten Cremes und Salben herzustellen. Synthetische Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren und Duftstoffe waren damals noch nicht bekannt und auch nicht notwendig. Bienenwachs und Wollwachs sind hervorragende pflegende Salbengrundlagen, die über einen natürlichen Emulgator verfügen und die Haut schön weich machen.

Echte ätherische Öle, Propolis und verschiedene Pflanzenextrakte hemmen das Bakterienwachstum und sind daher milde Konservierungsmittel. Im alten Ägypten, aber auch bei den Indern wusste man noch viel über die Qualität des richtigen Zeitpunkts, zu dem Produkte, insbesondere Medikamente und Kosmetika, hergestellt wurden. Damals lag die Herstellung von Körperpflegeprodukten noch in den Händen von Medizinmännern und Heilern. Sie beobachteten auch den Lauf der Sterne und des Mondes und stellten fest, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt hergestellte Pflanzenextrakte eine höhere Heilwirkung hatten.

Auch heute noch stellen Naturvölker Kräuterextrakte nach den Gesetzen des Kosmos her. Vieles von diesem alten Wissen kommt im biodynamischen Pflanzenanbau und in der Spagyrik wieder zum Tragen. Aber auch in unseren jahrhundertealten Klöstern wurde vor allem von Benediktinermönchen und Nonnen wertvolles Wissen über die Heilwirkung von Kräutern in der Klostermedizin in alten lateinischen Schriften aufbewahrt und weitergegeben.

KLOSTER WESSOBRUNN

Der hauseigene Klostergarten – an Frische unübertroffen! Der Firmensitz befindet sich seit 2014 im kulturhistorischen Kloster Wessobrunn in Oberbayern. Der biodynamische Klostergarten liefert Heilpflanzen für unsere Naturkosmetik.

MARTINA GEBHARDT

Als Pionierin der Bio-Branche produziert Martina Gebhardt seit fast 40 Jahren hochwertige Naturkosmetik. Sie lebt seit jeher den Grundsatz „Lieber schön sein als schön sein“.
WIE ALLES BEGANN


Es war ein Hundebiss, mit dem alles begann, ein ziemlich traumatisierendes Erlebnis für mich, als ich fast drei Jahre alt war. Ich war mit meiner Mutter auf dem Weg zu einer Bank, sie gab meinem Flehen nach, draußen warten zu dürfen – ein Hund an der Leine zog mich magisch an. Meine Mutter warnte mich, dem Hund nicht zu nahe zu kommen, aber kaum hatte sie mir den Rücken gekehrt, umarmte ich ihn um den Hals. Das Tier biss kräftig – in meine linke Wange. Meine halbe Wange hing herunter, ich schrie aus vollem Halse, als meine Mutter angerannt kam, ein paar Bankangestellte im Schlepptau. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was danach geschah. Nur, dass ich ins Krankenhaus gebracht wurde und die Wunde genäht wurde.

Wenn ich später nach meiner Narbe gefragt wurde, beharrte ich darauf, dass ich von einem Arzt gebissen worden sei. Ziemlich verrückt, ich weiß! Mein Vater sah, dass sich meine Chancen auf eine Heirat verringerten, und erwog wahrscheinlich, meine Mitgift zu erhöhen. Dazu kam es nicht, aber der Tierhalter musste einen ordentlichen Betrag auf ein Sparkonto einzahlen – für eine eventuelle Schönheitsoperation.

Als ich 16 war und die Narbe auf meiner Wange noch deutlich sichtbar war, zogen meine Eltern diesen Schritt in Betracht. Das kam für mich nicht in Frage, aber ich ließ mich zu einer Sache überreden: Mein damaliger Kinderarzt sollte meine Narbe gründlich untersuchen. Er verschrieb mir eine Salbe mit einem hohen Anteil an natürlichem Wollwachs, die ich in der Apotheke hätte anmischen sollen. Ich massierte damit zweimal täglich meine linke Wange und die Narbe brauchte Zeit, um zu heilen.

Wie viele pubertierende Teenager hatte ich Akne, überraschenderweise blühten die Pusteln auf der linken Seite deutlich weniger als auf der rechten. Das motivierte mich, dem Rezept zu folgen und mit Hilfe des Apothekers meine eigene Salbe zusammenzustellen. Das war meine erste Creme – sie verkaufte sich bei meinen Freunden schnell wie warme Semmeln. Das war etwa 1977/1978. Damals hieß sie Thymian-Hautcreme (heute ist sie in fast einheitlicher Form die SALVIA-Creme). So wurde aus dieser schrecklichen Kindheitserfahrung schließlich ein sehr erfüllender Job für mich.

Und die Narbe? Ja, es ist tatsächlich mit der Zeit verschwunden (schnell, wenn ich lache, sieht man, dass ich auf der linken Seite zwei Grübchen habe und auf der rechten nur eines). Wollwachs wurde zum wertvollsten Inhaltsstoff in den klassischen Cremes meiner Naturkosmetik und ist bis heute ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Narben, auch bekannt als Lanolin.

FAQ

I. NACHHALTIGKEIT

Inhaltsstoffe – Unsere Produkte/Zutaten von Martina Gebhardt Naturkosmetik sind Demeter-zertifiziert. Wir verzichten auf gesundheitlich und ökologisch bedenkliche Stoffe wie Mikroplastik, Parabene oder PEGs. Darüber hinaus sind 100 % unserer Produkte tierversuchsfrei und wurden mit dem IHTN-Siegel ausgezeichnet. Weitere Informationen: http://www.ihtn.de/_start.html

Und: https://www.demeter.de/lebensmittel-produkte/naturkosmetik

Verpackung -

Generell versuchen wir, Verpackungen von vornherein zu vermeiden. Wenn es notwendig ist, dann fragt man sich oft: Wie gehe ich angemessen damit um? Um das Thema Nachhaltigkeit transparenter zu machen, haben wir einige Beispiele aufgeführt:

  • Behälter: Die meisten unserer Behälter bestehen aus undurchsichtigem Glas und können im Buntglascontainer nachhaltig entsorgt werden.
  • Verpackung: Die Verpackung besteht zumeist aus Pappe, also Papier und ist je nach Region in der Papiertonne zu entsorgen und wird somit dem Recyclingprozess zugeführt; Wir verwenden ausschließlich Paketklebebänder.
  • Wir bieten Massenware und Selbstabfülltechnik für SPAs und Schönheitssalons an. Mehr folgt bald.

Corporate Social Responsibility – MG Naturkosmetik engagiert sich für den Erhalt der Natur, z. B. durch die Unterstützung des Bundeslandes für den Vogelschutz.

Ökostrom – Das Kloster wird mit Ökostrom versorgt.

Was ist Spagyrik?
Das Wort Spagyrik kommt aus dem Griechischen: spao = trennen und ageiro = verbinden. Hier wird eine seit mehreren tausend Jahren bekannte Methode zur Herstellung von Arzneimitteln beschrieben, die ihre Wurzeln im Orient und in den Kulturen des Himalaya hat. Diese Form der Extraktion wird auch heute noch in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Dabei werden die Bestandteile der Anlage sowohl destilliert als auch zu Asche verbrannt oder kalziniert. Durch einen aufwendigen biodynamischen und rhythmischen Herstellungsprozess, bei dem auch die Positionen von Sonne und Mond berücksichtigt werden, werden die pflanzeneigenen Salze gelöst und kristallisiert. Dies geschieht so lange, bis die erforderliche Reinheit gegeben ist. Erst dann wird es mit dem Destillat zu einer spagyrischen Essenz vereint.


WIE WIRKEN SPAGYRISCHE ESSENZEN IN DER KOSMETIK?
Die Wirkung dieser Essenzen beruht auf der zellulär-​energetischen Ebene. Es heißt: „Salz ist das Gedächtnis der Erde“. Darin steckt viel Wahres, denn es hat die Fähigkeit, die innere Ordnung und Erinnerung jeder Zelle an den (genetischen) Bauplan, auf dem es basiert, zu wecken. In Wasser (Sole) gelöstes Salz, wie es im inneren und extrazellulären Raum vorkommt, verfügt über eine elektrische Leitfähigkeit, die energetische Impulse an die Zellen weiterleitet. Dadurch wird ein Reinigungsprozess angeregt. Denn erst wenn der Entgiftungsprozess auf zellulärer Ebene stattgefunden hat, kann die Zelle die für ihre Regeneration notwendigen Stoffe aufnehmen und so ihr natürliches Gleichgewicht wiedererlangen.

Aus traditionellem Wissen Wesentliches schaffen.

ZERTIFIKATE

100 % unserer Produkte sind Demeter-zertifiziert

Gültig für Martina Gebhardt Naturkosmetik
Der Demeter-Verein stellt den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt und behält dabei die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung im Blick. Derzeit hat Demeter International 18 Mitglieder und 5 Gastmitglieder aus Europa, Asien, Amerika, Afrika und Neuseeland. Sie vertritt rund 5.000 Produzenten und Züchter mit mehr als 170.000 Hektar Anbaufläche. Faire Preise und soziales Engagement sind dem Demeter-Verband ein wichtiges Anliegen.

Bei Demeter geht es nicht nur um eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur, sondern mit dem gesamten Kosmos. Bei der Pflanzung, Ernte und Produktion werden der Lauf der Sterne, der Sonne und des Mondes berücksichtigt. Paracelsus, Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, sowie Rudolf Steiner haben dies in unterschiedlicher Form erforscht und uns gezeigt, wie wir diese energetischen Phasen nutzen können. Die Wirksamkeit dieses biodynamischen Anbauansatzes wurde durch langjährige wissenschaftliche Forschungsarbeiten (DOK-Test) bestätigt.

Die Demeter-Richtlinien für Biokosmetik schreiben vor, dass mindestens 66 % der Inhaltsstoffe Produkte aus zertifiziertem Demeter-Anbau sein müssen. Die restlichen Zutaten müssen biologisch sein. Ausnahmen: Wasser, Mineralien, Salz und Emulgator. Bei diesen Richtlinien handelt es sich um die weltweit strengsten Richtlinien für Lebensmittel und Kosmetika. Wir sind der einzige Naturkosmetikhersteller weltweit, der 100 % Demeter-Qualitätsprodukte anbietet.

KOSMETIK OHNE TIERVERSUCHE

Hase mit schützender Hand – das strengste Siegel für Kosmetik ohne Tierversuche

Gültig für Martina Gebhardt Naturkosmetik und SENSISANA Naturkosmetik
Das „Kaninchen mit der schützenden Hand“, dem auch MG Naturkosmetik vertraut, wird von der International Association of Manufacturers Against Animal Testing in Cosmetics (IHTN) vergeben und 1979 als international eingetragene Marke eingeführt. Dieses Siegel wurde speziell für die Kosmetikindustrie mit dem Schwerpunkt Naturkosmetik, aber auch für dekorative Kosmetik sowie Wasch- und Reinigungsmittel geschaffen.

Grundvoraussetzung für dieses Siegel ist eine Produktion ohne Tierversuche. Kein Produkt darf Rohstoffe enthalten, die von Tieren stammen, für die ein Tier getötet oder gefoltert wurde. Darüber hinaus müssen Unternehmen eine vollständige Rohstoffliste mit Angaben zu ihren Lieferanten vorlegen und die Inhaltsstoffe ihrer Produkte auf den Produkten selbst oder in den Katalogen vollständig angeben.

Wer in Sachen Naturkosmetik auf Nummer sicher gehen möchte, vertraut auf zertifizierte Naturkosmetik. Das Naturkosmetikunternehmen Martina Gebhardt Naturkosmetik setzt auf die hochwertige Demeter-Zertifizierung sowie das renommierte IHTN-Siegel: Das „Kaninchen mit schützender Hand“ garantiert, dass alle Produkte mit diesem Siegel zu 100 Prozent tierversuchsfrei sind. Grundsätzlich müssen alle Naturkosmetikprodukte, die mit einem Siegel zertifiziert sind, den Richtlinien dieses Siegels folgen. Je nach Siegel sehen die Richtlinien unterschiedlich aus, das heißt: Erlaubte Inhaltsstoffe und Tierversuche regelt jedes Siegel gesondert. Generell kann Naturkosmetik aus pflanzlichen Rohstoffen und Produkten von lebenden und toten Tieren hergestellt werden und ist daher nicht automatisch vegan und/oder tierversuchsfrei.

Auch bei MG Naturkosmetik sind nicht alle Produkte vegan. Viele Cremes enthalten als natürlichen Emulgator tierische Produkte wie Bienenwachs, Honig oder Wollfett. Sie sind also natürlich und vegetarisch, aber nicht vegan. Allerdings sind alle Tonics, Lotionen, Reiniger, Masken, Öle und die neue Zahnpflegeserie zu 100 Prozent vegan, enthalten also keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs. Das IHTN-Siegel garantiert jedoch für alle Produkte, egal ob vegan oder vegetarisch, eine Herstellungsweise, die ohne Tierversuche auskommt.

WICHTIG FÜR UNS
Langjährige Erfahrungen seit 1986

Authentizität

Die Aussaat der Pflanzen erfolgt nach dem Mondkalender

Pflanzenkraft durch minimalistische Rezepte

Lokale und eigene Herstellung

Keine Tierversuche

Nachhaltige Produktion und Verpackung

Spagyrische Formulierungen